Der Tempel

ist der Ort, an dem wir symbolisch arbeiten. Er ist kein bestimmter, besonders geweihter Raum, sondern entsteht da, wo wir uns zur Arbeit versammeln und unser maurerisches Ritual zelebrieren.

Im Ritual begegnen wir den Symbolen in vielf‰ltiger Form.

Sie treten uns in Gestalt der Darstellungen auf der Arbeitstafel entgegen, aber auch in kˆrperlichen Gegenst‰nden, in Handlungen und Wechselgespr‰chen.

Immer sollen sie uns dabei helfen, Antworten auf die „letzten“ Fragen des Menschen zu finden:

Woher komme ich? Welche Aufgabe habe ich in dieser Welt? Wohin gehe ich?

Ein besonderes Symbol ist der „Grofle Baumeister der Welten“. Jeder Bruder ist aufgerufen, seinen spezifischen Gottesbegriff, wie dieser auch geartet sein mag, an die Stelle dieses Platzhalters zu setzen.