sind die Nachkommen der Dombauh¸tten des Mittelalters. Im Unterschied zu unseren Vorfahren tragen wir unsere Steine aber nicht zu einem Kirchenbau, sondern versuchen, unseren Stein in den ideellen Tempel der Humanit‰t einzuf¸gen.
Wir bauen jedoch immer noch. Wir benutzen dabei symbolisch Baumaterialien und Werkzeuge der alten Steinmetzen. Sowohl unseren ˆrtlichen Zusammenschluss als auch den Ort, an dem wir uns treffen, bezeichnen wir als „Bauh¸tte“; „Loge“ – vom englischen Wort „Lodge“ – ist damit gleichbedeutend.
Der raue Stein, den jeder von uns bis an sein Lebensende behaut, ist die jeweils eigene Persˆnlichkeit mit ihren Ecken und Kanten, die es zu gl‰tten gilt, damit wir unseren Stein harmonisch in die Schˆpfung eingliedern und, sofern und soweit das gelingt, zu einer menschenw¸rdigeren Welt beitragen kˆnnen.
Das bedeutet aber nicht, dass alle Steine gleich gestaltet w¸rden. Ein jeder ist nach seiner Eigenart zu behauen. Die Freimaurerlogen sind Gemeinschaften von Ungleichen.
„Symbolarbeit“ …